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18. September 2022

 

Der Überfall auf das israelische Team bei den Olympischen Spielen 1972

Beginn 11:00

 

Vor 50 Jahren, am 5. September 1972, nahmen palästinensische Terroristen bei den Olympischen Spielen in München elf israelische Sportler als Geiseln. Von ihnen überlebte keiner den Terrorakt. Der Tragödie I. Akt spielte sich im olympischen Dorf ab, der II. auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck.

Dass letzten Endes alles schiefging, was nur schiefgehen konnte, lag vor allem an dem Willen, sich von der Nazi-Olympiade 1936 abzugrenzen. Ein mangelhafter Polizeischutz machte es den Palästinensern leicht, zwei israelische Sportler bereits zu Beginn ihrer Geiselnahme zu ermorden.

Warum aber missriet auch noch der Versuch der Geiselbefreiung in einer Weise, die man nur als Wirklichkeit gewordenes Worst-Case-Szenario bezeichnen kann? Und warum ist der Fehlschlag der Münchner Polizei selbst 50 Jahre danach immer noch nicht aufgeklärt?

Kraushaar, Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, legte 2013 seine Studie "Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel? München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus“ vor.

 

Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V., AG München und Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.

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