Kreativer und partizipativer Workshop Diversity – Antirassismus – Integration

 

Der Workshop reflektiert die komplexen Aspekte der Themen Einwanderung/Migration. Im Zentrum stehen die Fragen Was transportieren Diskurse oder Narrative über Diversity, Antirassismus und Integration? Was verstehen wir darunter? Welche Auswirkung hatte der Kolonialismus auf die Gendervielfalt in Ländern des Globalen Südens? Nach welchen Kriterien gelten Migrant:innen und deren Nachkommen als Deutsche oder immer noch als Menschen, die hier nicht gehören? Wann gelten sie als integriert oder werden immer noch als „Fremde“ tituliert? Welche Auswirkungen haben diese Diskurse und Zuschreibungen auf die Vielfalt und Diversität, auf Identität, Zugehörigkeit, Partizipation oder Teilhabe von Eingewanderten und ihren Nachkommen in den diversen gesellschaftlichen Bereichen in Staat und Gesellschaft? Warum kommen Frauen mit migrantischen Wurzeln in der deutschen Migrationsdebatte selten bis gar nicht als Subjekte ihrer eigenen Erfahrungen bzw. Geschichte vor? Warum wird die Vielfalt der migrantischen Community nicht hinreichend berücksichtigt, sondern eher das Bild einer monolithischen, homogenen Gruppe gezeichnet? Warum wird der tiefgreifende und rasante Wandel offiziell nicht anerkannt, der sich in allen Bereichen der Gesellschaft vollzogen hat?

Die Erkenntnisse aus den Fragen werden mittels Kunst zum Ausdruck gebracht. Malkenntnisse sind nicht notwendig, nur Motivation und Neugier sind wichtig. Material wird zur Verfügung gestellt.

Musikalisch wird der Workshop von der slowakisch-deutschen Musikerin Mia Cerno begleitet.
Leitung: Marie-Jules Mimbang und Corina Toledo

 

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